Bertolt Brecht

gelesen von Robinson Reichel

ADN-ZB/Kolbe
9.4.1980 [Datum Archiveingang]Bertolt Brecht
geb. 10.2.1898 Augsburg
gest. 14.8.1956 Berlin, Dichter, Theatertheoretiker und Regisseur.

Bertolt Brecht (1898–1956) war der einflussreichste deutsche Dramatiker, Lyriker und Librettist des 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer und maßgeblicher Theoretiker des »epischen Theaters«. Seine Bühnenstücke werden bis heute weltweit zur Aufführung gebracht; seine Gedichte wurden in nahezu alle Weltsprachen übersetzt.

Uraufführung von „Trommeln in der Nacht“ bei den Münchner Kammerspielen, Kleistpreis, Buchausgabe seines Dramas „Baal“1923: Uraufführung von „Baal“ in Leipzig , Verbot durch Oberbürgermeister 1926: Dramaturg am Deutschen Theater Max Reinhardts, 1927: Gedichtsammlung „Hauspostille“, 1928: Uraufführung der vertonten „Dreigroschenoper“ 1930: Uraufführung der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ 1932: Verbot des Films „Kuhle Wampe“ 1933: 28.2. Flucht ins Exil: Prag -Wien – Schweiz – Dänemark – Schweden – Finnland – USA, 1947: Verhör vor dem Senatsausschuss zur Untersuchung „unamerikanischer Umtriebe“ – Rückreise in die Schweiz und weiter nach Ostberlin (1948), 1949: Gründung des „Berliner Ensemble“ 1951: Auszeichnung mit dem Nationalpreis der DDR; 1956: am 14. August in Berlin gestorben

Quelle: https://freie-referate.de/deutsch/bertolt-brecht-lebenslauf

Robinson Reichel

Schauspieler und Sprecher aus München, ist Robinson Reichel hauptsächlich bekannt für seine Tätigkeit in Film und Fernsehen bei Produktionen wie Tatort, Die Löwengrube, Der Laden, Der Stellvertreter, Der Schuh des Manitu, und vielen weiteren. Er ist auch als Synchronsprecher tätig, hat an Hörspielen mitgewirkt.